Dieser Beitrag kommt unserem Partner Baugorilla. Die Webseite verrät privaten Bauherren, wie sie erfolgreich durch den Baudschungel kommen. Dieser Gastbeitrag gibt Tipps, wie private Bauherren die Modernisierung ihrer Bestandsimmobilie selbst planen und koordinieren können. Die Links führen teilweise auf die Webseiten von Baugorilla. Los gehts:
Wer sich dazu entschließt ein altes Haus oder eine Altbauwohnung zu kaufen sollte sich vorher gut erkundigen. Denn ob sich ein solches Projekt lohnt oder nicht, hängt ganz stark vom Zustand der Immobilie ab und in Folge dessen von den anfallenden Sanierungsarbeiten.
Viele private Bauherren entscheiden sich bei einer Modernisierung selbst zu Planen und zu Koordinieren. Da der Aufwand im Vergleich zu einem kompletten Neubau naturgemäß etwas geringer ist und Planerkosten eingespart werden können. Doch unterschätzen solltest du den Koordinationsaufwand nicht, es wird einiges auf dich zukommen. Hier erfährst du Schritt für Schritt wie du dabei vorgehen kannst.
Tipp 1: Informiere dich gut über die Bestandsimmobilie
Bereits im Vorfeld solltest du dich sehr gut informieren und vor Ort genau umschauen. Finde also vor dem Kauf möglichst genau heraus was alles modernisiert werden muss. Wenn du dir bei gewissen Punkten nicht sicher bist, dann hole Verstärkung, ein Architekt oder Sachverständiger spezialisiert auf Altbauten wird dir bestimmt weiterhelfen können. Besprich die einzelnen Punkte am besten direkt vor Ort.
Nichts hält ewig – auch Teile am Haus haben eine begrenzte Lebensdauer. In dem Artikel findest Du konkrete Angaben zur Lebensdauer von Baustoffen und Bauteilen.
Tipp 2: Das Gesamtbudget abschätzen
Wenn du dir nun ein Bild von den Gesamtkosten machen willst, solltest du also sowohl den Kaufpreis, die Ankaufnebenkoten sowie die Sanierungskosten mitberücksichtigen. Zum ersten Abschätzen der Sanierungskosten kannst du wie folgt vorgehen: ist eine Wohnung nur im Inneren zu renovieren (Böden, Wände, Küche, Bad…) so kannst du mit rund 500 bis 1000€/m² Wohnfläche rechnen. Je nach Umfang, Ausführung und Anteil der Eigenleistungen variiert der Preis natürlich. Erheblich teurer kann es werden, wenn zusätzlich noch Keller, Dach oder Fassade saniert werden müssen. Auf der Seite von Baugorilla findest du mehr zum Thema: Sanierungskosten berechnen.
Lesetipp: Was kostet ein Wohnhaus? Was kostet eine Büroimmobilie?
Tipp 3: Die Rahmenbedingungen abklären
Ebenfalls vor dem Kauf solltest du auch schon mal die Rahmenbedingungen für dein Vorhaben klären. Was ist rechtlich alles zulässig und einzuhalten? Ist eine Baubewilligung erforderlich? Gilt der Denkmalschutz? Sind Vorgaben der Energiesparverordnung einzuhalten?
Lesetipp: Expertentipps für Bauherren: Baufehler vermeiden, so klappts!
Tipp 4: Eine Liste mit allen Maßnahmen machen und Pläne zeichnen
Nachdem die Kaufentscheidung gefallen ist kann mit der detaillierten Planung begonnen werden. Am besten du machst zunächst eine Liste mit allen erforderlichen Sanierungsaufgaben. Eine Hilfe dabei kann die Checkliste für die Sanierung sein. Damit kannst du auch die Kosten schon etwas genauer kalkulieren und gleichzeitig alle Maßnahmen auch in den Plänen einzeichnen.
Lesetipp: So findest du den perfekten Grundriss für dein Haus.
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Tipp 5: Haus Sanieren Reihenfolge – der Bauzeitplan
Danach gilt es die einzelnen Arbeitsschritte und Gewerke zeitlich zu planen. Die einezlnen Arbeitsschritte bauen aufeinander auf und auch die verschiedenen Handwerker und Helfer müssen koordiniert werden. Am besten gelingt das mit einem Bauzeitplan: Haus Sanierung Reihenfolge und Excel Ablaufplan. Dieser Plan hilft auch im Falle von Verzögerungen, weil du damit sofort erkennst welche Abhängigkeiten zu den anderen Maßnahmen/Firmen stehen und so auch schnell alle Involvierten verständigen kannst und den Zeitplan anpassen kannst.
Lesetipp: Das Bauvertragsrecht und was sich seit 2018 geändert hat.
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