Das idyllisch gelegen Fachwerkhaus wurde 2019 um einen Anbau vergrößert. Die Baumaßnahme wurde federführend durch einen auf Altbau spezialisierten Zimmereibetrieb aus Wülfrath realisiert. An der Baumaßnahme waren weitere Handwerker aus Velbert, Wülfrath und Ratingen beteiligt. Das Banner mit dem QR-Code hat schon während der Bauphase interessierte Passanten auf diese Projektseite geleitet.
Hinweis: Dies ist ein Demo-Referenzprojekt. An Projekten können Baupunkte “angehängt” werden. Baupunkte sind Teilleistungen am Projekt. Durch die Kombination entstehen “ewige digitale Bauschilder”. Jeder Projektbeteiligte können mit Baupunkte ihre Teilleistung dokumentieren. Jedes Projekt ist bei uns eine Webseite mit dynamischen Projektinformationen. Projekte erscheinen automatisch auf einer Google Map Projektkarte. Dort findest du mit einem Klick alle Infos zu einer Baustelle: Daten, Teilleistungen und Beteiligte. Als Mitglied kannst du Projekte hochladen oder eigene Baupunkte mit vorhandenen Projekten verknüpfen.
Ein Fachwerkhaus ist Skelettbauweise
Dieser Fachwerkbau ist eine Skelettbauweise aus waagrechten Riegeln und senkrechten Stützen, die kraftschlüssig miteinander verbunden werden. Für die nötige Aussteifung sorgen schräg eingesetzte Streben. Stabilisiert wird das Wandskelett durch die Deckenbalken. Zusammen mit Dachtragwerk und Innenwänden entsteht ein statisches Gesamtobjekt. Ist das Fachwerk errichtet, wird ausgefacht. Die entstandenen Felder werden ausgemauert und verputzt.
Aus der jahrhundertealten traditionellen Fachwerkbauweise hat sich die Holzskelettbau- oder Holzständerbauweise entwickelt. Das Prinzip ist das gleiche geblieben, nur werden die einzelnen Bauteile heute im Werk vorproduziert und als Abbund oder teilmontiert auf die Baustelle geliefert. Damals wie heute kommt dem Holzschutz eine hohe Bedeutung zu. Konstruktiv kann dieser durch die Verwendung von widerstandsfähigen Harthölzern und durch bauliche Schutzmaßnahmen umgesetzt werden. Im modernen Holzständerbau wird das Fachwerk häufig für die Fassadengestaltung eingesetzt.
Holzarten fürs Fachwerk
Traditionell wird Eichenholz für das Fachwerk genutzt. Diese widerstandsfähige Holzart ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit und andere Witterungseinflüsse, außerordentlich hart und sehr tragfähig. Für Schwellenhölzer und andere gefährdete Bereiche wird dieses Holz oft immer noch eingesetzt. Aus Kostengründen wird im modernen Fachwerkbau jedoch vorwiegend Lärche oder Douglasie verwendet. Bauteile, die nicht direkt der Witterung ausgesetzt sind, können auch aus Fichte oder Tanne gefertigt sein.
Adresse: Thomashofweg 1, 40882 Ratingen
Nutzung: Wohnen
Bauherr: Privat
Autor der Projektseite: Redaktion Baumensch
Leistungen des Autors: Dokumentation
Interessant für: Architekten und Planer, Bauherren, Bauingenieure, Bausachverständige
Projekt ID: BP-d96f77
Beteiligte Baumenschen
Beteiligte Teams
Baupunkte zum Projekt Was ist ein Baupunkt?
Das Fassadengerüst für die Erweiterungsarbeiten und die Sanierung wurde während der [...]
Autor: Redaktion Baumensch
Leistung: Dokumentation