Im Küchenstudio oder im Möbelhaus gibt es selten Berater, die für Dich, die perfekte Küche planen. Eine gründliche Auseinandersetzung mit den individuellen Kundenwünschen ist entscheidend. Allgemeine Einrichtungstipps findet man im Internet. Eine Beratung im Möbelhaus sollte nicht die Basis für die Bestellung einer Küche sein. In diesem Beitrag erhältst Du einzigartige Tipps. Die Küche ist das Herzstück jeder Wohnung, der meistgenutzte Raum im Haus. Unnötiger Schnickschnack gehört nicht in die perfekte Küche. Besonders in kleinen Küchen sollte man keine Arbeitsfläche verschenken: Der Messerblock, die Kaffeemaschine oder die Obstschale gehören nicht auf die Arbeitsplatte. Wer kocht, braucht vor allem eines: Platz zum Arbeiten. Bei der Küchenplanung sollte man nicht sparen, damit es im Alltag keine Probleme gibt.
Inhaltsverzeichnis
0. Die wichtigsten Tipps zuerst
1. Eine Arbeitsplatte ist eine Arbeitsfläche
2. Arbeitsplatte, Kante und Überstand
3. Griffe an Küchenschränken – ja oder nein
4. Die Farbe der Küchenarbeitsplatte
5. Der richtige Platz für Handtücher
6. Der Ideale Ort der Spülmaschine
7. Schubladen in der Küche
8. Küchenschrank und Aufschlagrichtung
9. Das Spülbecken – Material und Farbe
10. Utensilien zum Greifen nah
Die wichtigsten Tipps für die perfekte Küche
Erreichbarkeit: Gegenstände, die viel benutzt werden (Wassergläser, Sodastreamer, Küchentuch usw.), müssen gut und schnell erreichbar sein. Auch Geschirr, das täglich mehrfach angefasst wird, muss nicht in einen Schrank. Das heißt nicht, dass die auf dem Tisch herumstehen müssen. Mehr dazu weiter unten im Text.
Bewegungsfläche: Falls es die Fläche im Grundriss zulässt, plant man die perfekte Küche so, dass mehrere Personen zusammen kochen können. Das ist nicht nur für Parties wichtig, sondern auch für das gemeinsame Kochen in der Familie.
Farbe und Oberflächen: Wähle keine dunklen Materialien – besonders nicht für die Arbeitsplatte. Dunkle Farben verschlingen wertvolles Licht. Dass dunkle Farben weniger schmutzempfindlich sind, ist ein Trugschluss. Kalkränder zum Beispiel sind auch “Schmutz”, nur in hell. Helle Rückstände fallen auf dunklem Hintergrund eher auf. Eine weiße Oberfläche, besonders, wenn darauf gearbeitet wird, bekommt irgendwann einen leichten Farbstich. Die Oberfläche vergraut und man sieht sogar feine Mikrokratzer. Kratzer lassen sich bei keinem Material vermeiden. Gebrauchsspuren sind normal – man muss nur klug damit umgehen. Daher empfehlen wir für Arbeitsplatten weder ein reines Weiß, noch ein zu dunkles Material, sondern zum Beispiel ein helles Grau. Die Grafik zeigt, den idealen Graubereich für Oberflächen von Arbeitsplatten.
Dieser Artikel wird sukzessive ergänzt. Wenn Dir eine bestimmte Frage zur Küchenplanung auf den Nägeln brennt, dann nutze gerne das Kontaktformular unten. Wir wünschen Dir viel Freude bei der Lektüre.
1. Arbeitsplatte ist Arbeitsfläche
Auf der Arbeitsfläche sollte nach dem Abwasch frei sein. Nichts sollte dort herumstehen, denn man muss die Fläche zum Beispiel wischen können. Weder Kaffeemaschine, Küchenmaschine, Obstkorb, Messerblock oder Wasserkocher. Auch Deko hat dort nichts zu suchen. Folgenden Tipp sollte man beherzigen: Die Arbeitsfläche in der Küche ist kein Stauraum. Die Küche ist eine Werkstatt für Lebensmittel. Vorbild für die perfekte Küche ist eine gut eingerichtete Werkstatt. Und selbst in einer kleinen Werkstatt ist klar: Die Arbeitsfläche muss frei sein, damit man dort auch arbeiten kann – daher kommt der Begriff “Arbeitsplatte”.
Die Werkbank muss nach dem Kochen leicht zu reinigen sein. Gegenstände vor dem Wischen wegzuräumen, ist ein No-Go. Merke: Ohne freien Arbeitsraum lässt sich nicht vernünftig arbeiten. Auch wenn Dich das Design der Küche anspricht: So kann man dort nicht arbeiten. Das Beispiel zeigt, wie es nicht gut ist. Weil es zu aufwendig ist, werden Töpfe, Schnedebrett und Kaffetassen auf der Arbeitsplatte gehalten. Auch, wenn es nett aussieht, auf Pflanzenerde in der Nähe von Lebensmitteln sollte man verzichten. Man kann sich gut vorstellen, wie lästig das Wischen der Arbeitsfläche hier ist.
Es gibt eine Faustregel für den Flächenbedarf einer Arbeitsplatte. Es zählt die reine frei zugängliche Fläche. Die benötigte freie Arbeitsfläche in der Küche hängt von der Anzahl der Personen im Haushalt, den Kochgewohnheiten ab. Für jeden Helfer in der Küche sollte man 60 bis 80 Zentimeter Arbeitsplatte planen. Es zählt dabei nur die Fläche, vor der man stehen und arbeiten kann. Dazu zählt nicht ein Eckbereich und auch nicht die Abtropffläche der Spüle oder gar der Herd. ⇧ Übersicht
2. Kante der Arbeitsplatte und Überstand
Gängige Varianten der Kantenausbildung sind abgerundete (radiusförmige), abgeschrägte oder gerade Kanten. Arbeitplatten mit runden oder abgeschrägten Kanten sind problematisch. Mit “rund” ist der Radius der Kante gemeint. Bei optisch eckiger Kante sollte der Radius der oberen Kante nicht grösser als 3 mm sein. Grund: Beim Wischen der Arbeitsplatte sollen sich Reste leicht von der Oberfläche lösen. Ist der Radius zu groß, laufen Flüssigkeiten an der Kante herunter und tropfen auf die Fronten der darunter befindlichen Schränke. Die Kante der Arbeitsplatte sollte im Idealfall eine Tropfkante haben (s.h.Skizze). Sollte das dennoch passieren, sorgt eine Tropkante dafür, dass die Flüssigkeit abtropft und nicht unten in Richtung Schrank läuft.
Ohne eine Tropfkante kann Flüssigkeit von der Arbeitsplatte bis nach innen in den Schlank gelangen und diesen auf Dauer beschädigen. Eine gute Lösung ist eine wasserfest verleimte Aluminium-Kante, die oben mit einem 2 mm Radius abgerundet ist und unten einen leichten Überstand hat (Tropfkante).
Die Vorderkante der Arbeitsplatte sollte einen bestimmten Überstand über den darunter stehenden Schränken haben. Das Maß des Überstands hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Öffnungsart der Schranktüren bestimmt im wesentlichen den Überstand der Arbeitsplatte. Haben die Türen Griffe auf den Schranktüren? Dann dient die Kante der Arbeitsplatte auch als Abstandhalter, um bei der Küchenarbeit nicht an den Griffen hängen zu bleiben. Wenn die Fronten Griffleisten haben, kommt es auf das Material und die Bauweise an, welchen Überstand der Arbeitsplatte braucht. In unserem Team gibt es auch Gutachter für Arbeitsplatten – ein Gutachten Arbeitsplatte bekommst Du also auch bei uns. ⇧ Übersicht
3. Griffe an Küchenschränken
Das Titelbild zeigt Schranktüren mit Griffleisten an der Öffnungsseite. Man erkennt intuitiv, wie man die Tür aufmachen muss. Schranktüren mit “Push-to-open-Mechanismus” brauchen hingegen keine Griffleiste. Das System ermöglicht es, Schranktüren zu öffnen, indem man die Fronten einfach leicht drückt. An einem Griff braucht man nicht zu ziehen. Allerdings kann man solchen Schranktüren nicht ansehen, auf welcher Seite der Tür man drücken muss. Bei diesem Öffnungsmechanismus sind die Fronten nach hinten leicht beweglich, um das Öffnen auslösen zu können. Sie stehen also leicht auf. Schränke mit dieser Öffnungsart sind nicht ganz dicht – Motten, Käfer und Fruchtfliegen können leicht in die Schränke gelangen. Mehr zur Aufschlagrichtung an Schränken.
Verschieden Griffarten an Schranktüren in der Küche
- Stangengriffe sind längliche Griffe, meist aus Metall, die waagerecht oder senkrecht montiert werden.
Vorteile: Leicht zu greifen, auch mit feuchten Händen / Zeitlos und in vielen Stilen erhältlich / Robust und langlebig.
Nachteile: Erfordern regelmäßige Reinigung, da sie Fingerabdrücke zeigen können / Können bei kleinen Schränken unproportional wirken. - Bügelgriffe sind Griffe in U-Form, meist aus Metall oder Kunststoff, die flach oder erhaben montiert werden.
Vorteile: Komfortabel zu greifen / Breite Auswahl an Designs und Materialien / Einfach auszutauschen.
Nachteile: Ähnlich wie Stangengriffe anfällig für Fingerabdrücke / Können in klassischen oder minimalistischen Küchen unpassend wirken. - Knopfgriffe sind einzelne runde oder eckige Griffe, die punktuell montiert werden.
Vorteile: Platzsparend und schlicht / Weniger anfällig für Verschmutzungen als größere Griffe / Einfach zu montieren.
Nachteile: Bei größeren Türen weniger praktisch, da man mehr Kraft aufwenden muss / Eingeschränkte Designvielfalt. - Eingefräste Griffmulden sind Vertiefungen direkt in die Front eingearbeitet, meist oben oder seitlich.
Vorteile: Minimalistisches Design, flächenbündig / Keine hervorstehenden Teile, daher ideal für kleine Räume / Keine separate Montage notwendig.
Nachteile: Aufwendige Reinigung, da sich Schmutz ansammeln kann / Teurer in der Herstellung / Erfordert präzise Planung und Umsetzung. - Griffleisten (auch Griffprofile genannt) sind Metall- oder Kunststoffleisten, die an der oberen Kante der Front angebracht oder in diese eingelassen werden. Vorteile: Elegant und schlicht / Reduzieren Fingerabdrücke auf der Front / Langlebig und stabil.
Nachteile: Montage erfordert exakte Maße / Eingeschränkte Designmöglichkeiten / bei durchgehenden Griffleisten ist die Tür-Öffnungsrichtung nicht erkennbar. - Grifflose Fronten (Push-to-Open oder Tip-On) sind Türen ohne sichtbare Griffe, die durch Druckmechanismen geöffnet werden.
Vorteile: Extrem minimalistisches und modernes Design / Keine hervorstehenden Teile / Einfach zu reinigen.
Nachteile: Tür-Öffnungsrichtung nicht erkennbar / Mechanismen können mit der Zeit verschleißen / Fingerabdrücke auf den Fronten sichtbarer / Aufwendiger Austausch, wenn der Mechanismus defekt ist. - Relinggriffe sind den Stangengriffen ähnlich, aber oft mit geschwungenem Design oder breiterer Form.
Vorteile: Ergonomisch und leicht zu greifen / Robust und vielfältig einsetzbar.
Nachteile: Kann in sehr modernen oder minimalistischen Küchen überladen wirken / Erfordert viel Platz auf der Front / bei Überstand kann man am Griff hängenbleiben. - Muschelgriffe sind halbkreisförmige Griffe, die auf der Front montiert werden.
Vorteile: Klassisches Design, ideal für Landhausküchen / Robust und langlebig.
Nachteile: Nicht für alle Stile geeignet / Weniger praktisch bei großen Türen. - Seil- oder Lederschlaufen sind Griffe aus Seil oder Leder, die an die Front geschraubt werden.
Vorteile: Einzigartiger Look, besonders für rustikale oder skandinavische Küchen / Flexibel und angenehm zu greifen.
Nachteile: Anfällig für Abnutzung und Verschmutzung / Nicht so langlebig wie Metall- oder Kunststoffgriffe. - Sonderformen (z. B. geometrische oder künstlerische Griffe) haben spezielle Designs, die individuell gefertigt werden können.
Vorteile: Einzigartiges Erscheinungsbild, Ausdruck von Persönlichkeit / Anpassbar an jedes Küchendesign.
Nachteile: Teuer und oft schwer zu ersetzen / Nicht immer ergonomisch.
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4. Die beste Farbe für die Küchenarbeitsplatte
Gutes Licht ist auch in der Küche wichtig. Deshalb achtet man bei der Arbeit an einer Werkbank auf eine Mindestlichtstärke. Den gleichen Maßstab sollte man in der Küche anwenden. Gut beleuchtete Arbeitsflächen ermöglichen es, Lebensmittel und Essen besser zu sehen und Küchenwerkzeuge wie Messer, Schäler und Reiben sicherer zu benutzen. Außerdem entspannt gutes Licht unsere Augen. Die Lampen sollten so eingebaut sein, dass die Arbeitsfläche gleichmäßig ausgeleuchtet ist. Auf der Arbeitsplatte sollten 500 Lux ankommen. Am besten verwendet man Leuchten mit einer neutralen Lichtfarbe (Farbtemperatur) von 4.000 bis 5.300 Kelvin und achtet darauf, dass sie blendfrei sind. Blendung kann zu Müdigkeit und Kopfschmerzen führen und die Konzentration stören. Zum Beispiel können Punktstrahler, die auf eine helle Arbeitsplatte strahlen, Blendung verursachen. Flächige Leuchten (Lanfeldleuchten) sorgen für eine gleichmäßige Verteilung des Lichts auf der Arbeitsplatte. ⇧ Übersicht
Skizze folgt
5. Der richtige Platz für Handtücher
Das Handtuch ist wichtiger als der Ofen, da es häufiger gebraucht wird. Daher sollten Handtücher leicht erreichbar sein – auch mit schmutzigen Händen. Man sollte Handtücher nicht verstecken, weil sie ein “unsauberes” Image haben. Sind sie schmutzig, gehören sie in die Wäsche. Beim Kochen und Vorbereiten spielt Wasser eine zentrale Rolle. Es reinigt Lebensmittel und hilft, die Hände von Fett und Klebrigkeit zu befreien. Da nur wenige Menschen immer eine Schürze tragen, an denen sich Profiköche ihre Hände abputzen, braucht man den Wasserhahn und ein Handtuch. Ein kleines Handtuch für die Hände sollte direkt über der Spüle hängen. So ist es griffbereit und trocknet gut. So ungewöhnlich der Ort über der Spüle erscheinen mag, so nützlich ist er in der Praxis. Dass die Ästhetik der Küche darunter keineswegs leiden muss, erläutern wir in einem anderen Kapitel. Mit der Farbe der Handtücher lassen sich zum Beispiel Designakzente setzen.⇧ Übersicht
6. Der Ideale Ort der Spülmaschine
Die Spülmaschine muss zentral und gut erreichbar sein. Vor der Spülmaschine muss es ausreichend Bewegungsraum zum Ein- und Ausräumen geben. Als Faustwert sollte man mindestens etwa einen Meter Platz vor der geöffneten Tür haben. Der Weg zum Hauptschrank, wo immer die meisten Sachen eingeräumt werden, sollte kurz sein. Dinge, die oft genutzt werden, sollten immer gemeinsam an einem Ort (Schrank, Regal) stehen bzw. lagern. Die Spülmaschine sollte etwas erhöht stehen, um diese komfortabel ein- und ausräumen zu können. Die Spülmaschine wird täglich genutzt. Dinge die T täglich mehrfach angefasst werden, gehören in eine einfache Reichweite. Es ist ungünstig, sich zum Beladen und Leeren der Spülmaschine, bücken zu müssen – das verlangt zusätzlichen Raum vor der Spülmaschine. Skizze Schnitt vor SM folgt. Mehr Text folgt. ⇧ Übersicht
7. Küchenschrank und Aufschlagrichtung
Die Aufschlagrichtung der Schranktüren muss erkennbar sein. Auch wenn keine Türgriffe verwendet werden, muss man Schranktüren intuitiv öffnen können. Das gehört zum kleinen Einmaleins des Industriedesigns. Auch neue Gäste müssen in der Küche zurecht kommen. Griffleisten sind für Schubläden gut, weil es keine Öffnungsrichtung gibt. Bei Schränken sind Griffleisten mitunter problematisch.
Text folgt. ⇧ Übersicht
8. Schubladen für die perfekte Küche
Schubladen dürfen sich beim Öffnen nicht überschneiden. Bei Vollauszügen und gegenüberliegenden Schubladen muss immer noch ausreichend Platz zum Stehen sein. Schubladen sollten nicht an einer Innenecke der Küchenzeile liegen. Man könnte dann nämlich die benachbarten Schubladen nicht öffnen. Es besteht zudem Verletzungsgefahr. ***Skizze folgt***⇧ Übersicht
9. Das Spülbecken – optimale Farbe und Material
Man sollte gut sehen können, was im Spülbecken liegt. Weil dunkle Oberfläche nicht schlucken ist Anthrazit als Farbe weniger geeignet, auch wenn man glaubt, den Schmutz mit dunkler Farbe weniger zu sehen. Das ist ein Mythos. Bei der Spüle sollte man auch eine geeignete Küchenarmatur / Mischbatterie wählen. Dabei spielt es u.a. eine Rolle, ob man rechts oder Linkshänder ist. Die Bilderreihe unten zeigt, wie es nicht sein sollte. Beim Öffnen des Wasserhahns wird man zwangsläufig nass, weil das Ventil auf der falschen Seite. Für Rechtshänder ist diese Anordnung ungeeignet. Durch das Design der Armatur steht Bei geschlossenen Ventil ein große Menge im Auslaufrohr (Bild 0 – blaue Markierung). Beim Öffnen des Ventils wird das Wasser stoßartig aus dem Rohr ins Becken katapultiert (Bild 0 – rote Markierung). Die Fallhöhe des Wassers ist zudem zu hoch (Bild 2). Permanente Wasserspritzer rund um die Spüle (Bild 4-5) sind unvermeidbar.
Abhilfe kann der Einbau eines Perlators bringen. Der Perlator befindet sich am Ende des Auslaufrohres. Perlatoren können zusätzliche nützliche Funktionen haben. Eine davon ist das Anti-Kalk-System, das besonders bei hartem Wasser hilfreich ist. Dank spezieller Silikonnoppen können sie Kalkablagerungen, die den Wasserfluss behindern, mit dem Finger vom Perlator abreiben. Schwenkbare Perlatoren mit Neigungsverstellung ermöglichen eine sanfte Anpassung des Auslaufwinkels, was besonders bei ungewöhnlich geformten Waschbecken von Vorteil ist. Die Strahlkorrektur hilft dabei, Wasserspritzer auf den Boden oder die Wände des Waschbeckens zu minimieren. Spülbecken und Herd lassen sich flächenbündig in eine Arbeitsplatte einbauen. Das erleichtert die Arbeit in der Küche und vereinfacht deren Reinigung. Der Mehrkosten für eine solche Lösung lohnt sich.⇧ Übersicht
10. Utensilien zum Greifen nah
Hobbyköche wissen, dass Werkzeuge griffbereit sein müssen. Weder Handtücher, noch Mülleimer dürfen sich hinter einem Schrank verstecken. Der Mülleimer muss in der Nähe der Arbeitsfläche stehen und die Küchenmesser gehören nicht in eine Schublade, sondern müssen sofort einsatzbereit sein. Magnetleisten z.B. halten kleine und große Messer griffbereit an der Wand. ⇧ Übersicht
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