In diesem Artikel schildert schildert ein Unternehmer seine Erfahrungen mit Beton-Legosteinen – praxisnah und direkt aus dem Alltag. Die Hinweise bieten eine gute Grundlage für erste Schritte bei der Gründung einfacher Baukörper, etwa von Hallen, Stützmauern oder Lagerboxen. Im Folgenden betrachten wir die Methode aus bautechnischer Perspektive. Die Gründung von Bauwerken mit Beton-Legosteinen – auch Stapel- oder Steckbetonsteine genannt – erlaubt eine besonders zügige Bauweise. Das Nut- und Federprinzip ermöglicht das trockene Aufeinanderstapeln der massiven Steine, ganz ohne Mörtel oder aufwendige Verbindungstechniken. Dadurch verkürzt sich nicht nur die Bauzeit erheblich – auch die vorbereitende Gründung im klassischen Sinne kann einfacher ausfallen, da die Steine geringe Anforderungen an die Fundamentierung stellen, speziell bei temporären oder mobilen Bauten. Gerade bei der Gründung von flexiblen, wieder verwendbaren Strukturen zeigen sich die Stärken des Systems: Die Elemente lassen sich ohne Materialverlust auf- und abbauen, was sowohl Kosten spart als auch Ressourcen schont. Das macht sie ideal für nachhaltige Bauprojekte mit minimalem ökologischen Fußabdruck. Beton-Legosteine sind langlebig, vielseitig einsetzbar und unterstützen ein zirkuläres Bauverständnis. Als modulare Lösung für Gründungen im Hoch- und Tiefbau passen sie hervorragend zu den Zielen von Baumensch – zukunftsfähiges Bauen mit Verantwortung und Augenmaß.
Gründung mit Beton-Legosteinen: Schnell. Modular. Nachhaltig.
Ein Experte aus dem Baumensch Team und Hersteller von Beton Legosteinen warnt vor dem leichtsinnigem Umgang mit Beton Steinen bei der Gründung: Bei der Errichtung von Konstruktionen mit Beton-Legosteinen bzw. Beton-Stapelsteinen ist der sichere Stand das Allerwichtigste. Nichts ist beim Bau von Gebäuden, Trennwänden oder anderer Konstruktionen so essentiell wie die Gründung. Das klingt logisch und sollte jedem Planenden und ausführenden Beteiligten klar sein. Und trotzdem kommt es vor, dass Probleme bei Bauwerken aus Betonblock Lego auftreten, die auf fehlerhafte Gründungen zurückzuführen sind. Tritt dieser Fall ein, ist guter Rat teuer. Bei einem groben Fehler kann sogar die gesamte Statik des Gebäudes betroffen sein. Im Extremfall wird der komplette Rückbau notwendig. Die damit verbundenen Mehrkosten können die Existenz eines Bauunternehmens gefährden. Genau dieses Szenario wollen Unternehmen und verantwortliche Planer vermeiden. Zwar ist bei Konstruktionen, die mit Schwerbeton-Steinen errichtet wurden, ein einfacher Rückbau möglich, doch dabei entstehen hohe Mehrkosten.
Grundregeln für eine tragfähige Ausführung
Je nach Standort des geplanten Bauwerkes sind bei der Gründung eventuell besondere Maßnahmen im Untergrund erforderlich. Mit Sondergründungen geht man immer auf Nummer sicher, damit der Boden die Last der geplanten Konstruktion sicher tragen kann. Einige generelle Empfehlungen, die für eine tragfähigen Gründung in jedem Falle zu beachten sind:
- Genehmigungspflicht klären: Mit dem zuständigen Bauordnungsamt abklären, ob für das geplante Bauvorhaben eine Baugenehmigung erforderlich ist.
- Statiker konsultieren: Die statische Vorbemessung sollte grundsätzlich durch einen qualifizierten Tragwerksplaner erfolgen – insbesondere bei größeren Bauhöhen oder Belastungen.
- Keine baulichen Experimente wagen: Auch wenn das System einfach wirkt – jede Konstruktion benötigt eine fundierte Planung.
- Bodenlast berücksichtigen: Betonblocksteine erzeugen hohe Punktlasten. Der Untergrund muss diese dauerhaft aufnehmen können.
- Tragfähiger Untergrund notwendig: Auf befestigten Flächen mit tragfähigem Unterbau (z. B. verdichteter Schottertragschicht) ist die Gründung häufig unproblematisch – eine Prüfung durch den Statiker bleibt jedoch unerlässlich.
- Frosttiefe beachten: Streifenfundamente oder punktuelle Fundamentierungen sollten mindestens frostfrei (i. d. R. 80 cm tief) ausgeführt werden, um spätere Setzungen durch Frost-Tau-Wechsel zu vermeiden.
Kostenfalle vermeiden – auf solide Gründung setzen
Auch wenn Beton-Legosteine theoretisch leicht rückbaubar sind, bedeutet dies im Schadensfall dennoch erheblichen Aufwand – sowohl finanziell als auch organisatorisch. Nachträgliche Sanierungen aufgrund unzureichender Gründungsmaßnahmen können das Mehrfache der ursprünglich eingesparten Kosten verschlingen. Ein nachhaltiges Bauverständnis bedeutet deshalb auch, nicht an der Gründung zu sparen – ganz im Sinne von Baumensch: verlässlich, ressourcenschonend und dauerhaft tragfähig bauen.
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