Architekt in Essen finden

Architekt in Essen gesucht? Auf unserer Branchen-Plattform findest du passenden Baupartner mit ihren Projektreferenzen in Essen und im Ruhrgebiet.

Bist du Architekt oder Bauplaner? Eine gute Reichweite als Bauexperte bekommst du mit einem Profil auf Baumensch. Mit Projektreferenzen wirbst du für dich und dein Team. Potentielle Bauherren interessieren sich für Baureferenzen und für deine Arbeit! Das können auch Teilleistungen sein – dafür haben wir die Baupunkte entwickelt.

 Architekten in Essen finden 

Junger Architekt arbeitet am Computer

Architekt und Architektin – Aufgaben und Tätigkeiten

Architekten sind für die technische, funktionale, gestalterische und wirtschaftliche Planung von Gebäuden und Bauwerken, vorwiegend im Hochbau verantwortlich. Architekten sind häufig die wichtigste Schnittstelle zum Bauherren (Aufgabe Architekt) und allen Beteiligten im Bauprojekt. Architekten sind die Anwälte des Bauherren und Vertrauenspersonen während des gesamten Bauprojektes (Architekt Aufgaben und Tätigkeiten). Die Kernkompetenz von Architekten ist das Schaffen von Architektur unter Berücksichtigung aller sozialen und ökologischen Aspekten. Ein Architekt ist auch als Berater ein wichtiger Partner beim Bauen, selbst dann, wenn sie/er nicht mit dem vollen Leistungsbild beauftragt ist. Zu den Aufgaben eines Architekten gehört es, die Bauherren zu Beginn ihres Projektes zu beraten, noch bevor die erste Skizze entsteht. Als Baubegleiter übernimmt ein Architekt gelegentlich auch die Baustellenkoordination, die Bauüberwachung und Dokumentation. Ganz ohne Architekt kommen die meisten Bauvorhaben nicht aus. Größere Baumaßnahmen lassen sich nur von bauvorlageberechtigten Planern oder Ingenieuren beantragen und genehmigen. Dazu gehören auch Umbauten, bei denen die Gebäudestatik verändert wird, energetische Modernisierungen der Außenhülle oder Änderungen an der Fassade. Doch auch ohne eine Genehmigungspflicht kann die Beteiligung eines fachkundigen Planers sinnvoll sein, denn Architekten kennen den neuesten Stand der Bautechnik und die aktuellen Bauvorschriften und haben Kenntnis über Fördermöglichkeiten.

Der Architekt, die Leistungen und das Honorar

Die Honorarordnung dient der Orientierung der Leistungen und der dafür anfallenden Honorare. Es kann auch ein davon abweichendes Leistungsbild Vereinbart werden. durch die Digitalisierung, die Veränderungen in den Arbeitsabläufen und der Verschiebung von Kompetenzen verliert die HOAI in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Die Honorarordnung gliedert die Leistungen der Architekten wie folgt in neun aufeinander aufbauende Phasen, den sogenannten Leistungsphasen. In welchem Umfang die einzelnen Leistungsphasen erforderlich sind, richtet sich nach dem einzelnen Bauvorhaben.Tabelle Honorarordnung für Architekten

  • Leistungsphase (LP) 1: Grundlagenermittlung mit Prüfung des Kostenrahmen. In der Grundlagenermittlung verschafft sich der Planer ein Bild vom Umfang der Baumaßnahme. Dazu gehören zum Beispiel ein Aufmaß des Baubestandes, Gespräche mit dem Bauherrn, die grobe Festlegung der Größe und Gestaltung des Gebäudes.
  • Leistungsphase (LP) 2: Vorplanung mit Kostenschätzung. In der Vorplanung erstellt der Architekt Entwürfe (Vorentwürfe), basierend auf den Anforderungen der Bauherren und der baulichen Situation vor Ort. In der Vorplanung wird auch eine erste Kostenschätzung erarbeitet.
  • Leistungsphase (LP) 3: Entwurfsplanung inklusive Kostenberechnung. Wenn der Bauherr sich für einen Vorentwurf entscheiden hat, beginnt die Entwurfsplanung, in der die KOnzepte aus der Vorplanung weiter ausgearbeitet werden. Die Entwurfsplanung ist Grundlage der nächsten Phase.
  • Leistungsphase (LP) 4: In der Genehmigungsplanung stellt der Architekt alle Zeichnungen und Unterlagen zusammen, die für einen Bauantrag erforderlich sind. Er arbeitet die baurechtlichen Bestimmungen ein und stellt die Unterlagen für den Bauantrag zusammen.
  • Leistungsphase (LP) 5: Ausführungsplanung. Im letzten “normalen” Planungsschritt erstellt der Architekt die Ausführungsplanung, auch als Werkplanung genannt. In diesen Zeichnungen und Unterlagen sind Baustoffe und Materialien festgelegt, die detaillierten Pläne dienen den ausführenden Handwerkern als konkrete Bauanleitung für die Ausführung.
  • Leistungsphase (LP) 6: Vorbereitung der Vergabe, einschließlich Ermitteln der Mengen und Aufstellen von bepreisten Leistungsverzeichnissen (Kostenvoranschlag, LV). Ist das Bauvorhaben genehmigt, müssen Bauunternehmen beauftragt werden. Der Architekt beschreibt die Bauleistungen genau. Auf Basis der genauen Beschreibung (Ausschreibung) werden danach Angebote eingeholt. Diese Ausschreibung muss entsprechend vorbereitet und getaktet werden (Leistungsphase 6). Der Architekt sortiert und wertet die Angebote aus und berät den Bauherrn bei der Entscheidung für den richtigen Bauunternehmer / Handwerker zur Beauftragung.
  • Leistungsphase (LP) 7: Die Mitwirkung bei der Vergabe beinhaltet die Koordination des Vergabeverfahrens und den Vergleich von dem Kostenanschlag (Ausschreibungsergebnisse) mit den vom Planer bepreisten Leistungsverzeichnissen oder der Kostenberechnung
  • Leistungsphase (LP) 8: Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation. Der Architekt überwacht die Baustelle, denn auch wenn Handwerker gut arbeiten, kann etwas schief laufen. Eine regelmäßige neutrale Kontrolle der Bauarbeiten sorgt dafür, dass keine Mängel entstehen können. Der Architekt die Bauarbeiten auf der Baustelle, beaufsichtigt Bauabschnitte und besteht bei Fehlern auf Nachbesserung. Außerdem überprüft er alle Handwerkerrechnungen und gibt sie zur Bezahlung frei. Nach Fertigstellung der einzelnen Arbeiten übernimmt er die Abnahme der Leistungen.
  • Leistungsphase (LP) 9: Objektbetreuung inklusive Gewährleistungsverfolgung. Manche Bauherren legen Wert auf die Begleitung in die Nutzungsphase der Immobilie und beauftragen den Architekten auch mit der Objektbetreuung. In dieser Phase überprüft der Architekt er das Bauwerk auf Mängel am Ende der einzelnen Gewährleistungsfristen der Bauunternehmer und macht es so möglich, die verantwortlichen Bauunternehmen und Handwerker bei Bedarf noch in Haftung zu nehmen.

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Bauen in Essen – Herz des Ruhrgebietes

Essen ist eine Großstadt im Zentrum des Ruhrgebiets und der Metropolregion Rhein-Ruhr. Essen ist nach Köln, Düsseldorf und Dortmund die viertgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen und eines der Oberzentren. Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Düsseldorf zählt mit ihren rund 580.000 Einwohnern zu den zehn größten Städten Deutschlands. Essen ist als bedeutender Industriestandort Sitz bekannter Großunternehmen und mit der 1972 gegründeten Universität-Gesamthochschule, die 2003 mit der Universität am Nachbarstandort in duisburg zur Universität duisburg-Essen fusionierte, auch Hochschulstandort. Weitere Nachbarstädte von Essen sind Ratingen und Velbert.

Die auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurückgehende Stadt an der Ruhr ist Mitglied im Landschaftsverband Rheinland und im Regionalverband Ruhr. Im Rahmen des Projekts RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas war Essen im Jahr 2010 stellvertretend für das gesamte Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas. Nach massivem Rückgang der Schwerindustrie ab Mitte der 1960er Jahre hat Essen im Zuge des Strukturwandels einen starken Dienstleistungssektor entwickelt. Heute erinnern das Essener Münster und die älteste erhaltene vollplastische Marienfigur des christlichen Abendlandes (Goldene Madonna) an die mittelalterliche Geschichte der Stadt. Gleichzeitig zeugen Monumente der Industriekultur von ihrer schwerindustriellen Vergangenheit, besonders das UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein. Das Stadtbild ist auch durch markante Hochhäuser geprägt. Nachdem Essen 2010 Kulturhauptstadt Europas war, erhielt sie für das Jahr 2017 den Titel Grüne Hauptstadt Europas.

Entwicklung von Essen

Überregionale Bedeutung erlange der Raum Essen durch die Montanindustrie. Kohle und Stahl bestimmten einst das Bild, das jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr restauriert wurde. Die Demontage und der Aufbau neuer Industrien führten letztlich dazu, dass in Essen kein Stahl mehr produziert und keine Kohle mehr gefördert wird. Mit den sich entfaltenden arbeitsteiligen überregionalen und internationalen Verflechtungen begann die Region Essen, ihren ökonomischen Charakter mehr und mehr zu wandeln. Während die Grundstoffindustrie schrumpfte, wuchs die weiterverarbeitende Industrie. Die „Krupp- und Kohle-Stadt“ gibt es heute nicht mehr. Essen ist überwiegend eine Verwaltungsstadt mit einem nach wie vor hohen, aber eben nicht mehr klassischen Industriepotential. Der Rückgang der traditionellen Industriebereiche bot der Wirtschaft dieser Region eine einmalige Chance, die auch genutzt wurde. Die hohe Flexibilität und Leistungsfähigkeit der Unternehmen ermöglichten einen erfolgreichen Strukturwandel. Heute sind Industriestruktur und Produktionsprogramme breit gestreut. Die Essener Unternehmen sind auf vielen Märkten der Welt vertreten.

Der auffälligste Wachstumsprozess vollzog sich im Bereich Dienstleistungen. Dabei gingen wesentliche Impulse zuerst vom Handel, dann vom Staat und den übrigen Dienstleistern aus. War der Handel zunächst auf die Bedürfnisse des Ruhrgebietes konzentriert, so hat er heute überregionale und internationale Bedeutung. Die Entwicklung im tertiären Bereich hat viele der durch den Strukturwandel in der Produktion verursachten Friktionen gemildert, wenn sie auch die hohen Arbeitsplatzverluste im Montanbereich nicht völlig abfangen konnte. Heute ist die Stadt Essen eines der Entscheidungszentren der deutschen Wirtschaft. Acht der 100 umsatzstärksten Unternehmen des Landes sind hier mit ihrer Konzernzentrale beheimatet. Essen ist Medien-, Handels- und Dienstleistungszentrum sowie Hightechmetropole in den Bereichen Energie und Medizin.

Essen gehört zu den drei Städten in Deutschland mit dem stärksten wirtschaftlichen Wachstum. Gemäß der amtlichen Statistik nahm die Leistung der Wirtschaft zwischen den Jahren 2004 bis 2014 deutlich zu. Zwischen 2004 und 2014 stieg das Bruttoinlandsprodukt um 31,9 Prozent auf 25,5 Milliarden Euro, das sind 78.370 Euro pro Erwerbstätigen. Des Weiteren verzeichnet die Bruttowertschöpfung ebenfalls ein starkes Wachstum. Im Jahre 2016 erbrachte Essen, innerhalb der Stadtgrenzen, ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 24,196 Milliarden € und belegte damit Platz 11 innerhalb der Rangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung. Das BIP pro Kopf lag im selben Jahr bei 41.512 € (Nordrhein-Westfalen: 37.416 €, Deutschland 38.180 €). In der Stadt waren 2016 ca. 330.000 erwerbstätige Personen beschäftigt. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 allerdings bei 10,1 % und damit deutlich über dem durchschnitt von Nordrhein-Westfalen mit 6,4 %. Quelle: Wikipedia

Unternehmen in Essen

Deutsche Bank Essen, Messe Essen, RWE AG und E.ON SE, Brenntag AG, Evonik Industries AG, thyssenkrupp AG, Innogy SE , Hochtief AG. Im Jahr 2019 erreichten Essener DAX-Unternehmen einen Börsenwert von rund 91,7 Mrd. Euro. Die Stadt Essen belegt somit hinter München, Walldorf und Bonn den vierten Platz in der „Börsenliga“ deutscher Städte 2019. Zu weiteren Großunternehmen mit Sitz in Essen zählen die Steag, Hochtief, Aldi-Nord, BackWerk, Pitstop, Galeria Karstadt Kaufhof, Deichmann, Open Grid Europe, Medion, Schenker AG, Ferrostaal, eine Niederlassung der Siemens AG, Siemens Industry Software GmbH & Co. KG, Funke Mediengruppe sowie die NOWEDA. Zu den ansässigen Kreditinstituten zählen die National-Bank, die Sparkasse Essen, , die Bank im Bistum Essen, die Geno Bank Essen, und die Von Essen Bank. Im Moltkeviertel befindet sich die Filiale Essen der Deutschen Bundesbank. Im Südviertel am Bismarckplatz ist die Tochtergesellschaft PCC Services GmbH der Deutschen Bank mit rund 1000 Mitarbeitern ansässig. Die GAGFAH, die Allbau, Vivawest, Immeo Wohnen, RAG Montan Immobilien, ThyssenKrupp Real Estate, Kölbl Kruse, Instone Real Estate und Hochtief Property Management sind ansässige Unternehmen der Immobilienbranche.  Quelle: Wikipedia

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